Bezirksliga Männer:
SKC Tröstau/Wunsiedel – Gut Holz Scheuerfeld 6:2 (3104:3079);
Die Tröstauer Kegler bleiben weiter in der Erfolgsspur. Davon ließen sie sich auch nicht von den Gästen aus Scheuerfeld abbringen, obwohl der Auftakt nur bedingt gelang. In den Startvergleichen holte zunächst Ersatzmann Daniel Rhein mit 495:477 (3:1 Sätze) zwar den erhofften Punkt gegen Pascal Spörl, doch im Gegenzug konnte Thomas Schöffel von Rückenproblemen gehandicapt Pascal Puff nicht fordern. Eine hohe 479:533 (0:4) Holz Niederlage war die Folge. Dass er sich derzeit in blendender Form befindet, bewies anschließend erneut Klaus Fießinger. Mit der Tagesbestleistung von 575 Holz spielte er den nicht enttäuschenden Marco Müller (508) in Grund und Boden. Im Parallelspiel bekam Uwe Jahn eine schwere Aufgabe aufgebürdet. Er sollte Gästespieler Peter Wittmann in Schach halten. Das tat er dann auch. Nach spannendem Verlauf holte er mit 553:545 (3:1) den erhofften Punkt. Nicht zufrieden mit seiern Leistung war dann Mannschaftskapitän Rudi Scholz. Gegen Rene Müller musste er eine unnötige 477:501 (2:2) Niederlage verkraften. Besser lief es bei seinem Bruder Joachim. Der 525:515 (2:2) Erfolg gegen Timo Schumpa war hart umkämpft, sorgte aber für den verdienten Gesamtsieg. Da der Klassenerhalt schon seit einigen Wochen gesichert und der Titel an die Übermannschaft von PSV Franken Neustadt schon vergeben ist, kann man die drei letzten Saisonspiele ohne Druck angehen.
Bezirksliga A Frauen:
Steig Bindlach II – SKC Tröstau/Wunsiedel 1:5 (1998:2011);
Im Vergleich zu ihrer letzten Begegnung waren die Frauen des SKC im Gastspiel bei Steig Bindlach nicht wieder zu erkennen. Startkeglerin Christa Weiß legte den Grundstein für die Überraschung. Nervenstark und mit etwas Glück holte sie mit 518:516 (2:2 Sätze) den Punkt gegen die um einige Jährchen jüngere Jasmin Birner. Auch Duygu Kan zeigte gegen Nicole Böhner lang vermisste Tugenden. Mit 508:495 (3:1) holte sie überraschend den zweiten Punkt. Trotz persönlicher Bestleistung hatte dann Ersatzfrau Petra Sommerer gegen Claudia Birner mit 468:496 (0:4) das Nachsehen. Aber man hatte ja noch Tanja Scholz in der Hinterhand. Die Tröstauerin zeigte sich von ihrer besten Seite und hielt gegen Daniela Petzold mit 517:491 (3:1) den nicht erwarteten Sieg über den Tabellendritten fest. Dennoch schwebt weiterhin das Abstiegsgespenst über dem Team.